Mitarbeitende sprechen Kolleginnen und Kollegen Mut und Wertschätzung zu:

Überraschung beim Kirchenkreis: Die Mitarbeitenden, die morgens das Kirchenamt betreten, werden im Erdgeschoss von einem ansprechenden, fantasievoll zusammengestellten und beleuchteten Advents-Arrangement empfangen. Unter anderem hängt dort eine Girlande mit einer Vielzahl roter Sterne aus festem Papier. Auf jedem Stern steht der Name einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters. Auf der Rückseite können Kolleginnen und Kollegen anonym eine kurze Notiz hinterlassen. Es geht darum, was gerade diesen Menschen so einzigartig macht oder wofür man ihm dankbar ist. „Du bist ein Original. Keiner ist wie du und das ist wunderbar“, heißt es da beispielsweise.

„Jede und jeder Mitarbeitende ist wie ein Stern, der auf seine Weise besonders leuchtet“, so Regine Siekmann von der Mitarbeitendenvertretung (MAV). Sie hatte die schöne Idee, die sie auch gleich umgesetzt hat. Angelehnt hat Regine Siekmann sich dabei an die „Komplimente-Werkstatt“ der Stadt Lübeck, die im diesjährigen Kalender „Der Andere Advent“ beschrieben wird. In der Stadt werden überall gute Worte verbreitet – an Bushaltestellen, in Schaufenstern, von großen Transparenten, auf individuellen Postkarten und mit digitalen Grüßen. Auf diese Weise weht ein Geist der Freundlichkeit durch die Stadt, der immer mehr Menschen erfasst.

Dies soll auch im Kirchenamt Wirklichkeit werden. Die Sterne werden noch bis in den Januar im Erdgeschoss hängen. Alle Mitarbeitenden sind eingeladen, sie liebevoll zu beschriften.

bkl

Regine Siekmann von der MAV lädt im Kirchenamt zur „Komplimente-Werkstatt“ ein.