Online-Tagung mit Superintendentin i.R. Ute Kannemann:

Angesichts des Krieges in der Ukraine laden Superintendentin i.R. Ute Kannemann als Vorsitzende der Internationalen Ökumenischen Gemeinschaft IEF, deutsche Region und Pfarrer Dr. Martin Bock. Leiter der Melanchthon-Akademie Köln, zu einem ökumenischen Gespräch ein.

„Der Krieg in der Ukraine und die Erschütterung des “Friedensprojektes Europa“
Politik – Über-Leben im Krieg – Kirchliche Solidarität“ – so lautet der Titel der Online-Tagung am Samstag, 19. März, von 10 bis 13 Uhr.

„Eine ‚Zeitenwende‘ in Politik, Wirtschaft und Zusammenleben der Völker bedeutet der Krieg Russlands gegen die Ukraine“, so die Veranstalter. „Er erschüttert die in Jahrzehnten gewachsene europäische Friedensordnung. Eine junge Demokratie wird mit Waffengewalt systematisch zerstört, ihre Städte verwüstet. Millionen müssen fliehen, Menschen sterben, es fehlt an allem. Wie sieht kirchliche Solidarität in diesen Tagen aus?“

Es führen in das Thema ein und diskutieren mit den Teilnehmenden:

  • Dr. Niklas Kossow, Politikwissenschaftler, Berlin.
  • Anzhela Beljak, Koordinatorin von Aktion Sühnezeichen in der Ukraine und Prof. Boris Zabarko, ukrainischer Historiker und Präsident der Allukrainischen Assoziation der Jüdischen KZ- und Ghettoüberlebenden, angefragt.
  • Oberkirchenrat i.R. Klaus Eberl, Evangelische Kirche im Rheinland, Initiative Pskov, Wassenberg.

Dr. Martin Bock, Melanchthon-Akademie und  Superintendentin i.R. Ute Kannemann, Internationale Ökumenische Gemeinschaft IEF – Deutsche Region moderieren die Tagung.

Die Teilnahme am ökumenische Gespräch ist kostenlos.
Eine Anmeldung wird erbeten bis zum 18. März, 14 Uhr, unter anmeldung@melanchthon-akademie.de oder Telefon 0221.931803-0.
Der Link zur Zoom-Online-Konferenz wird dann zugesendet.

Weitere Veranstaltungsangebote zum Thema sind bei Anfrage unter info@melanchthon-akademie.de erhältlich.

bkl