Am 24. Februar jährt sich der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Die evangelische Kirchengemeinde Wetzlar nimmt dies zum Anlass, im Rahmen einer musikalischen Vesper der Kriegsopfer zu gedenken und um Frieden zu bitten.

Der Chor Gospel+ und das Vokalensemble Reine Frauensache werden zusammen mit den beiden Kirchenmusikern Dietrich Bräutigam und Jochen Stankewitz die Vesper musikalisch gestalten.

Die Pfarrer Jörg Süß und Björn Heymer von der evangelischen Kirchengemeinde sowie Dr. Norbert Hark, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und katholischer Diakon am Dom sind für die liturgischen Teile verantwortlich.

Die Vesper beginnt um 19 Uhr in der Hospitalkirche.

Bereits um 18 Uhr lädt der Arbeitskreis Frieden des Kirchenkreises an Lahn und Dill sowie der Wetzlarer Friedenstreff zu einer Mahnwache auf die Alte Lahnbrücke ein.

Zudem findet in der Friedenskirche in Braunfels (Gartenstraße 25) ab 18 Uhr ein Ökumenisches Abendgebet für den Frieden statt. Hier wird ebenfalls des russischen Kriegsbeginns gegen die Ukraine vor einem Jahr gedacht.

Eine Andacht unter dem Motto “Lieder und Texte für Frieden und Freiheit” gibt es am Samstag, 25. Februar, ab 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Erda (Grabenstraße 6).

An zahlreichen Orten in Deutschland und in den sozialen Medien sollen am 24. Februar Friedensgebete für das Ende des schrecklichen Leids in der Ukraine stattfinden. Unter dem Hashtag #pray4ukraine soll dieses vielstimmige Gebet im Internet deutlich sichtbar gemacht werden. Dazu ruft die EKD auf.

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bieten gemeinsam einen Gottesdienstvorschlag an. Sie rufen die Kirchen in Deutschland dazu auf, in der Zeit vom 24. bis 26. Februar  an die Opfer des Krieges zu denken und für ein Ende der Gewalt zu beten.

https://www.ekd.de/pray4ukraine-77425.htm

 

bkl/red