Nach zwei Jahren Corona-Krise wird deutlich, wovor schon zu Anfang gewarnt wurde: Die Pandemie hat nicht nur unsere körperliche Gesundheit bedroht, sondern auch unser Bewusstsein verändert und bei vielen Menschen psychische Probleme verstärkt oder neu entstehen lassen. Ängste haben als Volkskrankheit mittlerweile Depressionen überholt und in der langsam in Ansätzen wiederkehrenden Normalität verharren Betroffene häufig in „freiwilliger“ Zurückgezogenheit.

Doch die Erfahrung zeigt: Diese Probleme gehen in den seltensten Fällen von alleine wieder weg und je länger sie bestehen bedeutet es größere Kraftanstrengungen, sich dagegen zu wehren.

Die Beratung und Begleitung psychischer Krisen ist Schwerpunkt der „Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle“ im Haus Sandkorn und gehört zur Diakonie Lahn Dill.

Telefonisch, persönlich oder online: Es gibt immer die Möglichkeit, kurzfristig einen Termin zu bekommen. Bleiben Sie nicht allein mit Ihrer Belastung und nutzen Sie Erfahrung und Fachwissen der Mitarbeiter:innen auf dem Gebiet psychosozialer Beratung.

06441-9013400

haussandkorn@diakonie-lahn-dill.de

Diakonie Lahn Dill / Foto: Kerstin Schulz

Bild: v.l.n.r.: Knuth Stamer, Anja Leidecker und Inge Lehrbach-Bähr