Mein Lieblingsvers aus der Bibel lautet…

mal so und mal so, da habe ich garkeinen speziellen. Mir wurde während meiner Ausbildung zum Diakon gesagt: „Lesen Sie die Bibel! Das ist zwar nicht mehr das Neuste, aber immer noch das Beste!“ Ich finde, das stimmt.

 

Dass ich mich bei Kirche engagiere liegt daran, dass…

ich schon in meiner Kindheit und Jugend gute Erfahrungen gemacht habe und mich selbst ausprobieren durfte.

 

Das macht mich glücklich:…

Aktuell das Erwachen der Natur, immer aktuell, gute Begegnungen mit Menschen.

 

Darüber kann ich mich richtig ärgern:…

Meistens über mich selbst und meine vermeintlichen Unzulänglichkeiten. Aber auch über Begegnungen mit Menschen, mit denen ich keinen Konsens finde.

 

Ein besonderer Mensch ist für mich…

Jeder Mensch – und zwar auf seine ganz eigene Art und Weise. Das habe ich von einem besonderen Menschen gelernt, den es lohnt kennenzulernen: Jesus.

 

Für meine Kirche wünsche ich mir…

dass sie erkennt, dass sie nicht der Nabel der Welt ist, sondern auch nur Teil der großen Kirche Jesus Christi. Ich wünsche mir, dass sie sich immer wieder auf ihn besinnt, bei allen Entscheidungen, die in der Zukunft anstehen.

 

In fünf Jahren möchte ich gerne…

so richtig in meinem neuen Kirchenkreis angekommen sein.

 

In meiner Freizeit mache ich …

gute Erfahrungen damit, mir frei zu nehmen. Ich suche mir dann aus, ob ich lieber wandern gehe oder Fahrrad fahre. Gerne treffe ich mich mit Freunden oder ich widme mich meiner handwerklichen Vergangenheit – ich bin gelernter Schreiner. Oft bin ich auch auf Reisen und manchmal ruhe ich in meiner Freizeit auch einfach nur aus. Ich esse gern, nicht nur in meiner Freizeit. Da habe ich dann aber auch Zeit zum Kochen, gerne in Gesellschaft, aber auch für mich oder für andere. Ich singe gerne und werde mir einen oder zwei neue Chöre suchen müssen, damit ich das auch wieder in Gesellschaft tun kann. Ich genieße meine freie Zeit.

 

 Kurze Beschreibung Beruf, Alter, Wohnort, Familie, (ehrenamtliches) Engagement bei Kirche

Ich bin Jochen Gessner. Seit 1969 darf ich in dieser Welt leben und bin somit Zeuge der ersten Mondlandung. 1994 habe ich meine Ausbildung zum Hauptamtlichen Verkündigungsdienst an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal abgeschlossen. Seit 1. April arbeite ich als einer von anderthalb Bildungsreferent*innen im Evangelischen Kirchenkreis an Lahn und Dill und ich freue mich darauf, meine neue Kollegin bald begrüßen zu dürfen, um mit ihr gemeinsam an der Entwicklung eines Bildungsreferates zu arbeiten. Ich bin ledig, lebe aber seit zehn Jahren in einer Fernbeziehung mit meiner Lebensgefährtin Susanne aus Ludwigsfelde. Die letzten gut 30 Jahre habe ich in Norddeutschland gelebt und dort als Diakon in verschiedenen Gemeinden und auch auf Kirchenkreisebene gearbeitet. Weil ich keine eigenen Kinder habe, hatte ich in diesen Jahren viel Zeit für die Kinder anderer Menschen. Jetzt bin ich in mein Elternhaus zurückgezogen und nehme mir Zeit für meine Mutter. Ich wohne im schönsten Stadtteil Gladenbachs, in Runzhausen. Hier habe ich als Kind alle Angebote der Kirche genießen dürfen. Als Jugendlicher durfte ich die Jungschar leiten und mich in verschiedenen Chören engagieren. Wir haben damals schon Kirche gestaltet und das darf ich heute immer noch tun, dafür bin ich dankbar.

Foto: J. Gessner