Präses Dr. Thorsten Latzel tritt bei fünf Veranstaltungen auf

Fünf Tage, gut 1500 Einzelveranstaltungen: Vom 30. April bis 4. Mai findet in Hannover der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Das komplette Programm ist auf der Homepage des Kirchentags und in der App für Hannover verfügbar. Auch die Evangelische Kirche im Rheinland, ihre Einrichtungen und Mitglieder sind an vielen Stellen beteiligt: auf dem Markt der Möglichkeiten, bei Podien, Workshops und mit Angeboten in den diversen Zentren.

Dr. Thorsten Latzel wird bei fünf Veranstaltungen auftreten. So gestaltet der rheinische Präses am Donnerstag, 1. Mai, den Segen zur Nacht auf dem Opernplatz mit. Am Freitag hält er eine Dialogbibelarbeit mit Dr. Ekkehard Thiesler, dem Vorstandsvorsitzenden der Bank für Kirche und Diakonie, und am Samstag um 11 Uhr die Friedensandacht beim Verband Christlicher Pfadfinder*innen. Am frühen Samstagabend ist er Teil der Staffelstabübergabe vom Kirchentag in Hannover zum Kirchentag 2027 in Düsseldorf. Und am Sonntag spricht er beim Schlussgottesdienst auf dem Platz der Menschenrechte noch einmal ausdrücklich die Einladung nach Düsseldorf aus. Weitere Bibelarbeiten mit rheinischer Beteiligung sind die Bibelarbeit auf dem Weg und die Bibelarbeit zum Musizieren.

Mit dem Sonderzug nach Hannover

Die Evangelische Jugend im Rheinland reist mit einem bereits ausgebuchten Sonderzug nach Hannover. Im Zentrum Junge Menschen unter dem Expo-Dach ist sie dann mit Stand und Mitmachangeboten ebenso vertreten wie unter anderem der Kölner Treff der Evangelischen Jugend Köln und Region sowie die Evangelische Jugend Düsseldorf mit ihrem Mini-Jugendzentrum unter dem Titel „Düsseldorf – mehr als die längste Theke der Welt“. Am Donnerstag wird Präses Latzel sowohl die rheinischen Jugendangebote als auch den Markt der Möglichkeiten besuchen.

Rheinische Stände auf dem Markt der Möglichkeiten

Auf dem Markt der Möglichkeiten in den Messehallen 5 und 6 präsentieren sich von Donnerstag bis Samstag rund 500 Vereine, Initiativen und Gruppen aus Kirche und Gesellschaft mit Ständen und Mitmachangeboten. Der Markt ist damit eine der größten Messen zur Kommunikation kirchlicher, zivilgesellschaftlicher und gemeinnütziger Gruppen und Initiativen in Deutschland. Er gliedert sich in fünf Themenbereiche sowie das Forum Diakonie und das Forum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Aus dem rheinischen Kirchengebiet sind unter anderem die Kirche mit Kindern (Stände 5-C14 und 5-C18), die Erprobungsräume (5-A02), die Vereinte Evangelische Mission (5-D21), Nes Ammim Deutschland (6-O13) und der Friedensdienst Eirene (5-K34 und 6-K35) mit Ständen zu finden.

Rheinische Akteure im Kirchentagsprogramm

Im Kirchentagsprogramm finden sich an vielen weiteren Stellen Menschen aus dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland, darunter Sarah Vecera, stellvertretende Leiterin der Abteilung Deutschland der Vereinten Evangelischen Mission, Landeskirchenmusikdirektorin Brigitte Rauscher, Landesposaunenwart Jörg Häusler, der Theologe und Kabarettist Rainer Schmidt, der Journalist und EKD-Synodale Arnd Henze, der Kölner Pfarrer und Influencer Tim Lahr, Pfarrerin Annette Vetter, nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung, und die Band Kreuzweise.

Landeskirchlicher Treffpunkt auf dem Kröpcke

Von Donnerstag bis Sonntag gibt es zudem ganztägig eine zentrale Anlaufstelle auf dem Kröpcke für Gespräche und Begegnungen: Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers und die Evangelische Kirche im Rheinland betreiben auf dem bekannten Platz in der Fußgängerzone gemeinsam den landeskirchlichen Treffpunkt „Kreuz und Bohne“, auch als Brückenschlag zwischen dem Kirchentag 2025 in Hannover und 2027 in Düsseldorf. Für rheinische Kirchentagsteilnehmer*innen ist beim Messengerdienst Signal zur besseren Vernetzung außerdem eine Chatgruppe eingerichtet worden.

 

 

TEXT: Ekkehard Rüger, ekkehard.rueger@ekir.de

KONTAKT: Pressesprecherin Cornelia Breuer-Iff, cornelia.breuer-iff@ekir.de