Küster treffen sich in Büblingshausen:

27 Küsterinnen und Küster der Kirchenkreise Braunfels und Wetzlar haben sich im Evangelischen Gemeindehaus der Gnadenkirche Büblingshausen zu ihrem Frühjahrskonvent getroffen. Durch die Veranstaltung führte Vertrauensküster Helmut Freund aus Aßlar.

Inhaltlich ging es um die Frage, was die Zusammenlegung der beiden Kirchenkreise zum „Kirchenkreis an Lahn und Dill“ ab 2019 für die Küster bedeutet. „Für Sie verändert sich erst einmal nichts“, sagte Jörg Süß, Superintendent des Kirchenkreises Wetzlar. Küster seien ja Angestellte der Gemeinden, die eigenständig über die Arbeitsverhältnisse entscheiden. In seinem Referat ging der leitende Theologe in verständlicher Weise auf Struktur- und Finanzfragen ein, benannte das kreiskirchliche Personalkonzept und listete die Vorteile der bevorstehenden Vereinigung auf. So ist beispielsweise eine Zusammenarbeit mehrerer Gemeinden bei der Stellenbesetzung möglich, um auskömmliche Beschäftigungsverhältnisse zu erreichen.

„Sie tun einen enorm wichtigen Dienst, sind vor allem die Seele in unseren Kirchen“, betonte Superintendent Süß. Dies sei noch wichtiger als beispielsweise Schnee zu fegen.

„Plage bleibt Plage. Fröhlich wird sie als Hinweis auf den, der sich für mich geplagt hat“, hatte Pfarrer Christian Silbernagel zu Anfang in seiner Andacht über das Gesangbuchlied „Wir wolln uns gerne wagen“ von Nikolaus von Zinzendorf gesagt. Er bestärkte die Küster darin, sich von Christus tragen zu lassen.

bkl

 

[vc_single_image image=”4849″ img_size=”full”]Bild 1: 27 Küster aus den Evangelischen Kirchenkreisen Braunfels und Wetzlar haben sich im Gemeindehaus der Wetzlarer Gnadenkirche zum Frühjahrskonvent getroffen.

Bild 2: Ein Referat zum Thema „Zusammenlegung der Kirchenkreise – Was bedeutet das für uns?“ hielt der Wetzlarer Superintendent Jörg Süß.