Christof Mayer berichtet:
„Wir haben weiterhin die beiden Tafelläden in Niedergirmes und der Bahnhofstraße offen“, macht deren Leiter, Diakon Christof Mayer, deutlich. Die Öffnungszeiten und weitere Informationen sind auf der Startseite der Tafel-Homepage zu finden: https://tafel-wetzlar.de/
Dort gibt es auch Infos zum Coronavirus in diversen Sprachen zum Download.
„Täglich kommen etwa 80 Kundinnen und Kunden, um Lebensmittel bei uns abzuholen“, so Mayer weiter. Am „langen Tag“ seien es bis zu 100 Kundinnen und Kunden. „Das sind spürbar weniger Menschen als vor der Krise, aber immer noch eine doch große Zahl.“
Die Lebensmittelmenge habe sich im Verhältnis zur Anzahl der Tafelgäste auf ein ordentliches Maß eingependelt. „Für normale Zeiten mit regulären Zahlen von Abholerinnen und Abholern würden die Spenden allerdings nicht reichen“, schränkt der Tafel-Leiter ein.
Geschlossen werden musste jedoch die „Gesegnete Mahlzeit“. „Seit Montag können die Gäste das Essen zwar abholen, müssen es aber zu Hause verzehren“, erklärt Christof Mayer. „Auch dieses Angebot wird von vier bis acht Leuten bisher wahrgenommen.“
bkl