Führung zeigt Bestattungskultur in verschiedenen Religionen:

Das Museum für Sepulkralkultur in Kassel haben 12 Mitglieder der Pfarrkonvente Braunfels und Wetzlar besucht. Organisation und Leitung hatte  Pfarrer Michael Perko (Burgsolms) übernommen, während die beiden Busse Pfarrer Reiner Wagner (Niederkleen) und Pfarrer Björn Heymer (Wetzlar) fuhren.

Dabei informierten sich die Teilnehmenden bei einer fachgerechten anderthalbstündigen Führung über die Themen Sterben und Tod, Trauern und Gedenken.

Der Begriff „Sepulkralkultur“ leitet sich vom lateinischen „sepulcrum“ her, was soviel wie „Grab“ oder „Grablege“ bedeutet. So ging es um die Friedhofskultur seit dem Mittelalter, um Bestattungsriten und –gebräuche in den unterschiedlichen Religionen, insbesondere im Islam, sowie um den Umgang mit Sterben und Tod einst und heute.

Eine Sonderausstellung zeigte zudem eindrückliche Bilder von Soldaten in Afghanistan und deren Familien.

Ein Mittagessen im angrenzenden Museum „Grimmwelt“, ein Spaziergang bei herrlichem Sonnenwetter durch den weitläufigen Stadtpark zur Fulda hinab und ein gemeinsamer Abschluss in der Orangerie mit viel Zeit zum Austausch rundeten den Ausflug ab.

bkl / Foto: privat

 [vc_single_image image=”5423″ img_size=”full”]Vor dem Museum für Sepulkralkultur in Kassel: Mitglieder der Pfarrkonvente Braunfels und Wetzlar.