Musikalischer und künstlerischen Durchgang durch die Bibel:

„Der rote Faden“, so ist das Konzert des Chores Perspektiven unter der Leitung von Dirk Menger überschrieben, zu dem sich in der Gnadenkirche 70 Besucher eingefunden haben. Der Chor wurde 1987 von Musikproduzent Jochen Rieger gegründet. Seine Sänger rekrutierten sich teilweise aus dem Wetzlarer Jugendchor, der in den 70er und 80er Jahren unter der Leitung von Margret Birkenfeld auftrat.

In einem Interview stellte Pfarrer Christian Silbernagel den aktuellen Chor vor. „Wir möchten den Zuhörern Perspektiven aufzeigen“, sagte Sänger Frank Busch. Das Konzert unter dem Thema „Der rote Faden“ wolle die Zuhörer mitnehmen in die Gottesgeschichte.

In den zwei Stunden Konzert führten die 14 Sängerinnen und Sänger durch das Alte und Neue Testament, von der Schöpfung bis zur Offenbarung. Mit Texten, die zum Teil von Jürgen Werth stammen, verband Marga Claudy die Lieder miteinander. Zudem unterstützten Bilder der Wetzlarer Künstlerin Marlit Havekost die Aussagen des Konzertes.

Die Lieder waren allesamt in englischen Sprache, wurden aber mit einem Beamer in Deutsch an der Wand abgebildet. „Die Bibel zeigt einen roten Faden auf, der hin zum Kelch Jesu Christi führt. Gottes Liebe stirbt am Kreuz“, erläuterte Marga Claudy.

red