Die Passionszeit bietet auf vielfältige Weise Gelegenheit zum Inne­halten und um das Leiden und Sterben Jesu Christi zu bedenken.

Bis zum 8. April öffnet die Untere Stadtkirche freitags um 18 Uhr ihre Tür. Hier ist Raum und Zeit zur Besinnung. Fortlaufend wird die Leidensgeschichte Jesu gelesen und musikalisch unterstrichen. Gebete und Zeiten der Stille unterstützen die innere Einkehr.

Bis zum 9. April erklingen jeden Samstag um 11 Uhr im Dom musikalische Passionsandachten.

„Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ heißt es am 19. März, wenn Werke von Bach und Liszt von Vincent Knüppe aus Frankfurt an der Orgel präsentiert werden.

Werke von Bach, Mendelssohn und Dupré spielt Kantor Dietrich Bräutigam unter dem Motto „Jesus bleibt mein helles Licht“ am 26. März auf der Orgel.

Musik und Lesung zum Thema „Durst“ gibt es am 2. April. Im Mittelpunkt stehen eine Erzählung von Antoine Saint Exupéry und Werke von Buxtehude, Wagner, Bach und anderen. Musik und Lesung gestalten Kantor Valentin Kunert an der Orgel und Wolfram Becker.

Die musikalischen Passionsandachten schließen mit Werken von Bach, Walther und Boëly unter dem Titel „Jesus bleibet meine Freude“, gespielt von Kantor Michael Loos aus Hadamar an der Orgel.

bkl