Rund 40 Männer treffen sich am Reformationstag auf einer Burg bei Burger und Bier und feiern abschließend zusammen einen Gottesdienst. Das klingt nach einem gelungene Abend. Und so war es auch. Um 19 Uhr wurde sich zu einem zwanglosen Come-together vor der Schlosskirche auf Burg Greifenstein versammelt. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgten Feuerkörbe sowie Burger, Bier und alkoholfreie Getränke. Eingeladen hatten die synodale Männerarbeit der Kirchenkreises sowie zusammen mit den Kirchengemeinden Greifenstein und Edingen. Gegen 19:30 Uhr ging es dann in das Innere der Kirche, um gemeinsam einen Männergottesdienst zu feiern. Im Zentrum des Gottesdiensts stand Micha 6, 8 und die Frage: „Mann, was ist denn jetzt gut?“ Darüber wurde sich in einer Talkrunde ausgetauscht und näher beleuchtet, für welche Werte man einsteht, wo die persönlichen Widersprüche liegen, zwischen Bekenntnis und Lebenswirklichkeit und wie man damit umgeht. In einer anschließenden Murmelrunde hatten alle Anwesenden dann Zeit, darüber mit den Sitznachbarn zu reflektieren. In der anschließenden Predigt von Pfarrer Dr. Armin Kistenbrügge fühlte er der Frage nach dem Guten bei Mich 6 nochmal auf den Zahn. Was erwartet Gott von uns?
Nachdem Gottesdienst klang der Abend bei einem letzten Getränk, den abklingenden Flammen der Feuerkörbe aus.
jck
Bild 1: „Eine feste Burg ist unser Gott“ – Ein etwas anderer Reformationsgottesdienst.
Bild 2: Rund 40 Männer waren auf Burg Greifenstein dabei.
Bild 3: „Mann, was ist denn jetzt gut?“ Dieser Frage ging Pfarrer Armin Kistenbrügge in seiner Predigt auf den Grund.