Konvent in Albshausen:
34 Küsterinnen und Küster des Kirchenkreises an Lahn und Dill haben sich im evangelischen Gemeindehaus „Unter den Eichen“ in Albshausen zu ihrem Frühjahrskonvent getroffen und dabei viel Rückenstärkung und Wertschätzung erfahren. Durch die Veranstaltung führte Vertrauensküsterin Sabine Kapahnke aus Dorlar.
Die Küsterordnung stellte Peter Schröder von der Arbeitsgemeinschaft rheinischer Küsterinnen und Küster (arkk), unterstützt von Eckhard Lüllwitz, vor. Hier ging es um Arbeitszeiten, die Regelung von Sonn- und Feiertagsdienst, Urlaub und Möglichkeiten der Arbeitsbefreiung, Vertretungsregelungen und die Teilnahme an Fortbildungen. So sei die Präsenz beim Küsterkonvent als Arbeitszeit anzurechnen, erklärte der Referent. Aber auch, dass es sich beim Küsterdienst um ein geistliches Amt handelt, was beispielsweise ein tröstendes Gespräch mit einem Gemeindeglied umfassen kann, kam zur Sprache. Und auch davon ist Peter Schröder, der immer wieder gern den Küsterkonvent in den Gemeinden an Lahn und Dill besucht, fest überzeugt: „Ihr habt einen der schönsten Berufe, die es gibt!“
„Jesus will die, die ihm nachfolgen, ganz haben“, betonte Ortspfarrer Christof Weires, der in seiner Andacht Vers 62 aus dem 9. Kapitel des Lukasevangeliums auslegte. Nach hinten zu schauen bringe nichts: „Zum Christsein gehört der Blick nach vorne.“
Informationen der Arbeitsgemeinschaft rheinischer Küsterinnen und Küster sind auf der Webseite www.kuester-rheinland.eu zu finden.
Zum nächsten Küsterkonvent am Sonntag, 27. Oktober, 14.30 Uhr, laden die Evangelischen Kirchengemeinden Burgsolms und Oberndorf in das Evangelische Gemeindehaus Burgsolms (Georgshüttenstr. 7a) ein.
bkl
Bild 1: 34 Küsterinnen und Küster aus dem Evangelischen Kirchenkreis an Lahn und Dill haben sich im Gemeindehaus „Unter den Eichen“ in Albshausen zum Frühjahrskonvent getroffen.
Bild 2: Ein Referat zurKüsterordnung hielt Peter Schröder von der Arbeitsgemeinschaft rheinischer Küsterinnen und Küster.