Ökumenischer Tag der Religionspädagogik:
Die Hospizbewegung hat in den letzten Jahren einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, das Thema „Sterben, Tod und Trauer“ in der Gesellschaft zu enttabuisieren. Neben der grundsätzlichen Bedeutung können aktuelle Ereignisse wie der Tod eines Menschen im Umfeld von Schülern oder der Schule lange nachwirken. Damit beschäftigt sich der Ökumenische Tag der Religionspädagogik am Mittwoch, 21. März, in der Konferenzhalle Herborn (Kaiserstraße 28). Referentin ist Kornelia Weber vom Deutschen Kinderhospizverein Olpe, gleichzeitig Bildungsreferentin für das Arbeitsfeld Schule.
Thema des Tages unter dem Motto „end lich leben“ ist eine Einführung in die Hospizarbeit und die Vorstellung entsprechender Unterrichtsentwürfe und Schulprojekte. Im Lauf des Tages werden zahlreiche schulspezifische Workshops angeboten, die das Thema vielseitig entfalten. Zudem können Kontakte zu anwesenden Vertretern der Hospizvereine für Schulbesuche und Projekte geknüpft werden.
Ein ökumenischer Gottesdienst, gestaltet von Studienleiterin Beate Mayerle-Jarmer, Pfarrer Matthias Ullrich, Schulreferent Michael Lübeck und Gitarrist Gerhard Barth, eröffnet um 8.30 Uhr den religionspädagogischen Tag, der bis 16 Uhr dauert. Musikalisch ausklingen lässt ihn das „Paul-Simpson-Projekt“. In der Mittagspause gibt es eine Materialbörse. Eingeladen sind Lehrkräfte aller Schulformen sowie Interessierte.
Die Kosten für den Tag betragen inklusive Verpflegung 15 Euro. Der Betrag ist in bar bei Tagungsbeginn zu entrichten.
Den Ökumenischen Tag der Religionspädagogik verantworten das Schulreferat der Evangelischen Kirchenkreise Braunfels und Wetzlar, das Amt für Katholische Religionspädagogik Wetzlar/Lahn-Dill-Eder sowie das Religionspädagogische Institut der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Regionalstelle Marburg.
Eine Anmeldung wird per E-Mail erbeten an marburg@rpi-ekkw-ekhn.de.
bkl
„Hospizarbeit“ ist diesmal das Thema beim religionspädagogischen Tag, der zweimal jährlich in der Region an Lahn und Dill stattfindet.