Der Eintrag ins Gästebuch an der Kreuzkirche war Ehrensache. Begeistert von der Initiative des „Garten der Sinne“ nahm sich die Pfarrerin i.R. Christine Busch, Vorsitzende der bundesweiten AGDF  (Arbeitsgemeinschaft Dienst für den Frieden) gerne die Zeit, um ein paar Gedanken ins Erinnerungsbuch zu schreiben. „So viel Liebe und Ideen, gepflanzt, gebaut, kreiert und künstlerisch gestaltet –auch im Sinne der Nachhaltigkeit, das ist schon etwas sehr Besonderes“, so die Theologin, die auch gleich drei Bücher im Bücherturm der Kreuzkirche erstand. Sie traf in Wetzlar auf ihre langjährige Kollegin aus dem Ausschuss für Öffentliche Verantwortung Heidi J. Stiewink und die ehemalige Superintendentin Ute Kannemann.

Christine Busch, langjährige Ökumenedezernentin bei der rheinischen Kirche, kam nach Wetzlar zur Mitgliederversammlung der bundesweiten AGDF (Arbeitsgemeinschaft Dienst für den Frieden), die im Sportzentrum tagte. Sie ist deren Vorsitzende. Dort traf sie auch auf Superintendent Dr. Hartmut Sitzler, der dort den Kirchenkreis an Lahn und Dill vorstellte und in intensive Gespräche mit den Vertreter_innen verschiedener Initiativen und Gruppen auch zum Thema Partnerschaften eintrat. Darunter war auch das in Wetzlar ansässige „Netz“-Bangladesch. Die  Mitgliederversammlung der  AGDF hat am 26.9. unter der Überschrift „Für die neue Bundesregierung muss Frieden, Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung Priorität haben“ eine Resolution verabschiedet. Nähere Information  hierzu unter junker@evangelische-friedensarbeit.de

Sehr interessiert war Christine Busch an der alten Stadtmauer, dem Jüdischen Friedhof, dem Platz der alten Synagoge und an der Unteren Stadtkirche, wohin zum Konzert des Jungen Sinfonie-Orchesters eingeladen wurde.

 sti