Stationen bedenken Geschichte der Emmaus-Jünger:

In tiefer Traurigkeit laufen zwei Männer miteinander weg vom Ort des Geschehens. Es sind die beiden Nachfolger Jesu, die als Emmaus-Jünger in die Geschichte eingegangen sind. Sie entfernen sich verwirrt von Jerusalem, wo sie die Kreuzigung von Jesus Christus miterleben mussten.

Dieses Szenario bildete den Rahmen für den ökumenischen Jugendkreuzweg, den 30 Jugendliche gemeinsam zurück gelegt haben. Start war in der Kirche St. Markus in Dalheim, wo Diakon Janusz Sojka die Teilnehmenden in das Thema des Kreuzweges einführte. Auf den Stationen über das Gemeindezentrum Heilig Geist und das Kloster Altenberg bis hin zur evangelischen Kirche in Oberbiel wurden die jungen Leute geleitet von Fotografie-Malereien des Künstlers Ben Willikens. Sie zeigen in schwarz-weiß gehalten, Stationen des Kreuzweges von Jesus.

Der ökumenische Kreuzweg der Jugend lädt bundesweit seit 1958 ein, sich dem Geschehen um Kreuzigung und Erlösung auf andere Weise zu nähern. Seit 1972 wird der Kreuzweg im Schulterschluss mit evangelischen Teilnehmern begangen. Der Kreuzweg erinnert an den Weg Jesu in Jerusalem bis auf die Schädelstätte Golgatha, an der er bekanntermaßen gekreuzigt wurde. Auch Pfarrer Dr. Siegfried Meier und Jugendleiter Julian Gick beteiligten sich an der Gestaltung des Programms.

lr[vc_single_image image=”7186″ img_size=”full”]Bild: Teilnehmende des ökumenischen Kreuzweges auf dem Weg in Dalheim.