Zehn Jahre lang, von 1996 bis 2006, hat ein Bürgerkrieg Nepal auseinandergerissen. Demokratinnen und Demokraten im Land erwirkten ein Friedensabkommen. Frauen, die ihre Männer verloren haben, bringen beide Seiten des Konflikts zusammen. Überlebende gestalten Friedensmuseen, Gesetze und Lokalpolitik. So gehen sie die Ursachen der Gewalt an – damit sie sich nicht wiederholt.
Der Wetzlarer Peter Dietzel war drei Jahre lang als Friedensfachkraft in Nepal tätig. Er stellt den zivilen Friedensdienst vor, der in 45 Ländern gewaltfreie Konfliktlösungen unterstützt, und berichtet von der Arbeit in nepalischen Dörfern. Der Abend eröffnet Raum zum Austausch – über Initiativen für ein friedlicheres Miteinander.

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