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Für jüdische Opfer des 7. Oktober:

Ein literarisch-musikalischer Abend findet am Freitag, 17. November, um 20 Uhr in der Paulskirche in Hermannstein (Spirolstraße 2) statt. Das Konzert mit Lesung steht unter dem Motto „Trauer um Deutschland und Sehnsucht nach Jerusalem“. Gewidmet ist der Abend der deutschen Dichterin und Zeichnerin Else-Lasker Schüler (1869–1945). Zur Sprache kommt ihre expressionistische Lyrik, im Wechsel mit Musik von Max Bruch (1838-1920), Friedrich Gernsheim (1839-1916), Maurice Ravel (1875-1937), Ernest Bloch (1880-1959) und anderen. Veranstalter des Abends sind die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gießen-Wetzlar, die Evangelische Kirchengemeinde Hermannstein und der Evangelische Kirchenkreis an Lahn und Dill.

Als Solisten treten Matthias Bantay mit dem Cello und Jelena Engelhardt mit der Harfe auf. Die Moderation übernimmt Sabine Weber, Hörfunk-Kulturjournalistin.

Matthias Bantay ist freischaffender Cellist, Instrumentalpädagoge und Veranstalter. Als Orchestermusiker hat er langjährige Erfahrung in Bereichen wie Bühnen- und Kammermusik, Kirchenkonzert, Festival, Oper und Sinfoniekonzert.

Jelena Engelhardt, Harfenistin und Harfenlehrerin, hat bereits viele Erfahrungen auf unterschiedlichen Festivals und Konzerten (hier als Solistin oder mit Orchester) gesammelt. Sie spielt in mehreren Ensembles.

Sabine Weber ist seit mehr als 20 Jahren Konzertmoderatorin und liefert Beiträge, Interviews und Autorensendungen im Hörfunk (ARD-weit) im Klassikbereich. Sie verfasst Opern- und Konzertkritiken sowie Ensemble- und Künstlerportraits

Der Eintritt zu Konzert und Lesung ist frei. Es wird um Spenden für ein Projekt gebeten, das jüdische Opfer des 7. Oktober unterstützt. Dabei geht es um die Hilfe für Familien, die auseinandergerissen wurden und die Traumata bearbeiten müssen.